Vom Gauhaus zum Landhaus - ein Tiroler NS Bau & seine Geschichte
Führung mit Mag. Ivan Stecher, Tiroler Landesarchiv
Die Ausstellung in den ehemaligen Repräsentationsräumen der Gauleitung widmet sich der NS-Vergangenheit des Landhausareals. Sie zeigt in umfangreichen Dokumenten aus verschiedenen Archiven Planung, Bau und Nutzung des Gebäudes und beleuchtet seinen Bedeutungswandel bis in die Gegenwart.
Das Neue Landhaus ist der größte noch bestehende NS-Bau in Tirol. In den Jahren 1938/39 als Sitz der Parteidienststellen errichtet, dient es nach dem Zweiten Weltkrieg als Verwaltungssitz der französischen Militärregierung. 1955 zieht die Tiroler Landesregierung in das Gebäude ein. Die NS-Hintergründe werden verleugnet und verdrängt. Erst in der jüngsten Vergangenheit übernimmt das Land seine erinnerungskulturelle Verantwortung und diskutiert den Umgang mit dem baulichen Erbe.
Landhaus
Innsbruck
Termin:
04.10.2024
Freitag, 15.00 - 16.15 Uhr Treffpunkt um 14.45 Uhr vor dem Landhaus, Eduard Wallnöferplatz 3, Innsbruck
(1,5 UE)
Kosten:
Die Veranstaltung ist kostenlos.
Anmeldeschluss:
01.10.2024
Kontakt:
tiroler.bildungsforum@tsn.at
Weitere Infos:
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