Rückblick auf die Bildungsreise zum „Festungsviereck“

Rückblick auf die Bildungsreise zum „Festungsviereck“

Die dreitägige Bildungsfahrt vom 6. bis 8. September 2024 führte 35 TeilnehmerInnen zu historischen Festungen im sogenannten „Festungsviereck“ zwischen Etschtal und Po-Ebene.

Unter der fachkundigen Leitung von Festungsbauexperte Josef Ammann erhielten die Reisenden tiefe Einblicke in die bautechnischen und strategischen Aspekte der österreichischen Festungen aus dem 19. Jahrhundert.
Besucht wurden u. a. das Forte Pastrengo, Forte Rivoli und Forte San Procolo, wobei neben der militärischen auch die zivile Nachnutzung dieser Bauwerke thematisiert wurde. Besonders eindrucksvoll war die Führung durch die Festung San Procolo, bei der Ehrenamtliche den Gästen mit Kerzenlicht die dunklen Gänge zeigten. Höhepunkte waren außerdem die Besichtigung der Stadtmauern Veronas und die Festung Forte Ardietti bei Peschiera. Die Reise verdeutlichte nicht nur die historische Bedeutung der Festungen, sondern auch die unterschiedliche Erinnerungskultur in Italien und Österreich.

Datum: 16. Oktober 2024

Der vollständige Bericht ist in der aktuellen Ausgabe des Tiroler Chronist nachzulesen.

Auch für das Jahr 2025 ist eine weitere Bildungsreise in Vorbereitung, deren Details demnächst bekanntgegeben werden.

Veronika Lamprecht
Datum: 22. Oktober 2024